Die Energiewende basiert auf einem düsteren, materialistischen Menschenbild, ruiniert das Gemeinwohl - und wird scheitern. Sie weist Züge einer religiösen Bewegung auf.

Der Artikel unseres Präsidenten Dr. Lukas Weber erschien in der Ausgabe 1/23 (Jan/Feb) des Magazins factum.

Angesprochen sind die Themen "'Energiewende' als sekuläre Heilsgeschichte", "Eine humane Gesellschaft braucht genug Energie" sowie "Naturrecht und Christliche Ethik".

Die Schlussfolgerung: Wenn der Glaube an Gott schwindet, nehmen Neuheidentum und nihilistische Ideologien apokalyptische Ausmasse an, und der menschliche Geist sucht ängstlich und nervös nach Antworten in der materiellen Welt. Auf diese Umstände müssen sich Christen einstellen – und Antworten geben. Es gilt, die Frohe Botschaft mit ansteckender Freude zu verkündigen. Der christliche Glaube hat den Menschen Vernunft und Freiheit gebracht. Heute, wo diese schwinden, ist dies erneut unser Auftrag.

Die Wolken am Horizont unserer Energieversorgung verdunkeln sich. Erschwerende Ereignisse wie Russlands Angriffskrieg oder Deutschlands Abschaltung von Kraftwerken in der Grössenordnung des Schweizer Stromverbrauchs in nur zwölf Monaten sind nicht die Ursache der Krise, sondern verschärfen sie nur.

Der Artikel unseres Präsidenten Dr. Lukas Weber erschien am 25.07.2022 in der Neuen Zürcher Zeitung.

Die Quintesenz lautet: Was wir heute brauchen, ist eine gründliche und schonungslose Analyse der Vergangenheit. Irrtümer müssen erkannt und Fehler korrigiert werden, solange dies noch möglich ist. Es ist eine Stärke der Demokratie, dass Fehlentwicklungen ohne Gewalt korrigiert werden können. Dazu braucht es eine aufgeklärte Öffentlichkeit und Journalisten, welche die relevanten Fakten zusammentragen und sie den Bürgerinnen und Bürgern berichten, damit diese selbst urteilen und ihr Schicksal frei bestimmen können.

Deutschland macht Ernst mit dem Ausstieg aus der Atomenergie. Was bedeutet das für die Schweiz?

Der Artikel unseres Präsidenten Dr. Lukas Weber erschien am 27.01.2022 in der Weltwoche.

Die Quintesenz lautet: Wir brauchen unverzüglich eine Priorisierung der Investitionen zugunsten der Versorgungssicherheit, geeignete Rahmen­bedingungen für den Einsatz von Gaskraftwerken und Notfallpläne für einen Inselbetrieb der Schweiz, falls einvernehmliche Lösungen mit unseren Nachbarländern nicht möglich sind. Damit dies gelingt, müssen alle Verantwortlichen ihren Beitrag leisten: die Parlamentarier, die Gesetze in Auftrag geben und beschliessen, die Energieämter, die sie entwerfen, und die Wirtschafts­ und Umwelt­verbände, die die öffentliche Diskussion prä­gen. Sie müssen sich beeilen.

Der Atomausstieg könne nicht funktionieren, findet Lukas Weber.

Der Gastkommentar von Dr. Lukas Weber erschien in der Aargauer Zeitung am 19.12.2021.

Unser Land steuert auf eine Stromlücke zu. Die Erkenntnis kommt allerdings nicht überraschend. Die sich jetzt durchsetzende Einsicht, dass die vom Bund lancierte «Energiewende» nicht funktionieren wird, eröffnet Möglichkeiten für neue Erkenntnisse, neue Handlungsoptionen und neue Pläne. Wir brauchen sie.

Auf Initiative der ACE fand am 30.05.2021 ein Podiumsgespräch über das verschärfte CO2-Gesetz statt - die Video-Aufnahme finden Sie unter https://youtu.be/fM1GzQldtww.

Auf der Seite der Befürworter hören sie Kurt Zaugg. Er hat Theologe studiert und leitet seit vielen Jahren die Umweltfachstelle «oeku Kirche und Umwelt». Auf der Seite der Gegner hören Sie Hans Egli. Er ist Landwirt und sitzt seit über 10 Jahren für die Eidgenössische Demokratische Union (EDU) im Zürcher Kantonsrat. Ein besonderer Dank geht an den Diskussionsleiter Felix Reich von reformiert.zürich, der das Gespräch neutral und kritisch moderiert und anschliessend so aufbereitet hat, dass Sie es sich jetzt auf YouTube ansehen können.

Die ACE hofft, dass sie damit die Diskussion in christlichen Kreisen bereichern und einen Beitrag zur Ablehnung des Gesetzes in gut zehn Tagen betragen konnte.

Der Gastbeitrag im Magazin der Schweizerischen Schüler- und Studenteninitiative (SSI) «Spectrum» Mai/Juni 2021 hat die Überschrift: "Mehr Innovation und Markt statt mehr Bürokratie!" Dort begründet Dr. Cand. Lukas Robers, warum das vorgesehene CO2-Gesetz, welches am 13.06.2021 zur Abstimmung kommt, zu weit geht, während es wichtige Massnahmen unterlässt. Dadurch schadet es der Schweiz und nützt dem Weltklima nichts.

Die Zeitschrift "aufbruch" versteht sich als unabhängige Zeitschrift für Religionen und Gesellschaft". Im Heft 249 vom 31.3.2021 wurde eine Pro und Contra Seite als Diskussionsbeitrag zum CO2-Gesetz abgedruckt. Der Co-Präsident der Klima-Allianz, Hr. Stefan Salzmann, vertrat die Pro-, der ACE-Präsident, Dr. Lukas Weber, den Contra-Standpunkt.

Die beiden Standpunkte lesen Sie hier.

Die Arbeitsgruppe Christen + Energie begrüsst das zustande gekommene Referendum gegen das verschärfte CO2-Gesetz. Sie lehnt dieses ab, weil es unvernünftig und ungerecht ist. Der Verein ruft die Christen in der Schweiz auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und nicht blind dem Werben der Landeskirchen für ein Ja zu folgen.

Die Medienmitteilung der ACE vom 15. Januar 2021 finden Sie hier.

Die erneuerbare Stromproduktion reicht nicht aus, um unseren Wohlstand zu erhalten.

In seinem Gastkommentar im Tagesanzeiger vom 24.8.2020 zeigt Dr. Lukas Weber, Präsident der ACE auf, wie die Energiewende das zivilisierte Leben gefährdet und plädiert für eine politische Neubeurteilung: "Die politischen Verantwortlichen müssen sich fernab vom Rampenlicht zusammenraufen und einen Ausweg aus der Sackgasse einer utopischen und wohlfahtsfeindlichen Energiewende finden."

An selber Stelle durfte eine Woche später der Geschäftsführer der Schweizer Energiestiftung, Nils Epprecht, unter dem beleidigenden Titel: "Dinosaurier haben in der Energiepolitik nichts zu suchen" eine Replik plazieren.

Diese schrie förmlich nach einer Duplik unseres Präsidenten, die aber leider in dieser Form nicht mehr abgedruckt wurde - lesenswert ist sie allemal! Stattdessen erschien sein Leserbrief, eine gekürzte gekürzte Version der Duplik.

Die Corona-Pandemie hat Mängel in der Landesversorgung aufgedeckt. Ein noch grösseres Risiko als eine Pandemie ist eine ungenügende Stromversorgung. Die Corona-Krise bietet Lehren für die Energiepolitik.

Dies ist kurz zusammengefasst die Thematik des Gastkommentars des ACE Präsidenten Dr. Lukas Weber.

Dieser Gastkommentar wurde bei über 20 Chefredaktoren der grössten Schweizer Zeitungen eingereicht. Keiner wollte ihn vorerst publizieren. Bisher wurde er im Carnot-Cournot-Netzwerk publiziert.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sieht die grösste Gefahr nicht in einem KKW-Unfall oder einem Staudammbruch, sondern in einer Strommangellage.
Inwieweit könnte die «Energiestrategie 2050» genau diese Situation herbeiführen?
Dr. Lukas Weber von der Arbeitsgruppe Christen und Energie nennt Hintergründe und mögliche Alternativen.

Dies kurz zusammengefasst das Interview mit dem ACE-Präsidenten im EDU Standpunkt (Januar 2020), welches Herr Thomas Feuz führte.